Dienstag, 27. Dezember 2005

ich bin doch nicht chello

oder vielleicht doch? das werden sich in den nächsten tagen viele inode-kunden gezwungenermaßen denken. herzliche gratulation übrigens an gredenberg, der in fast meinem alter x-facher euro-millionär geworden ist. so mies inode laut schlechter erfahrung meiner kunden teilweise auch war, ist es dennoch nicht so amüsant, dass sich die macht der information respektive deren infrastruktur einen schritt weiter konzentriert hat. viele werden jetzt versucht sein, mir den „matrix-paranoia-stempel“ aufs hirn zu drücken, allerdings sollte auch eine noch so unbeschwerte frohnatur zugeben, dass man für das aufzählen der größten provider österreichs bald nicht mal mehr eine hand braucht.

um jedoch nicht nörgelnd die bühne des jahres 2005 zu verlassen, hoffe ich im nachhinein, dass möglichst viele ein schönes weihnachtsfest genossen haben und wünsche im voraus allen das beste für 2006 ;-)


in diesem sinne,
lg, der installateur

Donnerstag, 22. Dezember 2005

kong is king

neulich im kino hab ich mir jacksons neuen schinken reingezogen und muss extra einen blog-eintrag dafür ver(sch)wenden, um meine begeisterung auszudrücken. manche werden sich jetzt denken, dass ich nicht ganz dicht sein kann, an solch einem kommerzigen streiflein gefallen zu finden, aber mich hat das gesamtpaket „action/wehmut/nostalgie“ vollkommen überzeugt (noch dazu dank paybox-aktion um drei euro). das ist aber gar nicht der punkt, auf den ich hinaus will – angenommen der film wird nämlich ein hit, bin ich mir sicher, dass „alle“ king kong wiedersehen wollen. was dann? und hier fängt die spekulation an: wäre es nämlich nicht vorstellbar, dass jackson die guten alten „vs“ b-movies als grundlage nehmen könnte? also etwas wie „king kong vs. godzilla“. wär doch witzig...dafür würd ich sogar den vollen kinopreis zahlen *g*

weitere spekulation: was macht jackson nach king kong wirklich? ich bilde mir ein, gehört zu haben, dass er „halo“ verfilmen wird. wäre doch auch ein hit. bis auf den umstand natürlich, dass der master chief somit ein bekanntes gesicht bekommen würde.wie auch immer – schön langsam werde ich zum jackson-fan (nicht pädo, sondern peter) und freu mich schon auf den nächsten film unter seiner federführung.

in diesem sinne,
lg, der installateur

Montag, 19. Dezember 2005

spiele leben?

ich muss einmal mehr auf einen artikel vom standard zurückgreifen. peter molyneux lehnt sich da meiner ansicht nach schon ziemlich weit aus dem fenster, wenn er meint, dass die neue konsolen-generation das „farbfernsehen“ der videospiele sei. ok, der nächste sprung, neue technologie...alles so weit verständlich. aber sind es nicht die ideen der entwickler, die hardware erst zum leben erweckt haben? ehrlich gesagt erscheinen mir bis jetzt alle next-gen projekte von sony und microsoft doch „noch“ schwarz-weiß. nintendo nicht eingeschlossen, weil die überhaupt erst ihre neue hardware gezeigt haben. das beste daran ist aber überhaupt, diese aussage von einem peter molyneux zu hören, der bis jetzt immer nur viel geredet hat und im endeffekt nicht einmal die hälfte von dem einhalten konnte. egal – eines steht sicher fest: das nächste jahr wird für videospieler ein besonders spannendes und ich freue mich schon mit allen höhen und tiefen darauf :)

in diesem sinne,
lg, der installateur

Donnerstag, 15. Dezember 2005

die dunkle macht namens google?

an dieser stelle mal ein phänomen, das mich schon lange beschäftigt: ist irgendjemandem aufgefallen, dass sich google verschlechtert hat? grundsätzlich ist mir das phänomen bewusst, dass antworten nur so dumm sein können wie die dazugehörigen fragen, allerdings bekomme ich seit geraumer zeit auf suchanfragen von google überwiegend nur noch kommerziellen bockmist oder unbrauchbare seiten raus. das war früher nicht der fall und mein „fragenschema“ hat sich nicht geändert. liegt es vielleicht daran, dass suchmaschinen umso schlechter werden, je mehr leute sie verwenden? das wäre jedenfalls mit filesharing-anwendungen in einklang zu bringen. oder kann es sein, dass google als unternehmen „zu schwer“ geworden ist und das, wofür es wirklich gut war, ausser acht lässt? ich meine – fuck – wozu brauche ich google earth? da wäre mir eine gut beantwortete suchanfrage weitaus lieber. egal – würde mich jedenfalls interessieren, ob noch jemand ähnliche gedanken hegt :)

Montag, 12. Dezember 2005

abstürzende games

hallo erstmal, um mit den worten rüdiger hoffmanns zu beginnen :) in aller kürze möchte ich mich wieder auf einen artikel im standard beziehen, den ich erst jetzt zufällig entdeckt habe.

unabhängig davon, dass computer bild zweifelsohne die größte, aber gleichzeitig auch mit abstand die beschissenste aller spielezeitungen ist, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass diese tendenz in zukunft bald auch auf konsolen übergreifen könnte. was ebenfalls nicht erwähnt wurde, ist der umstand, dass viele pc-user einfach zu dämlich sind, sich updates auf den rechner zu laden. also: erst lesen und dann installieren. gefühlsmäßig halte ich die 70% übrigens für übertrieben...die zahl, die ich im kopf habe, ist aber auch noch zu hoch *g* also liebe entwickler: lasst euch vom marketing nicht unter druck setzen und lasst euch gefälligst mehr zeit :)

in diesem sinne,
lg, der installateur

Mittwoch, 7. Dezember 2005

digitales papier

meinerseits gibt es eigentlich nichts aufregendes zu berichten, ausser dem umstand, dass mir das wetter zurzeit tierisch auf die socken. aber damit bin ich vermutlich nicht alleine. deshalb dachte ich mir, dass ich mich kurz einem thema widme, das ich heute im standard aufgeschnappt habe, nämlich rollbarem digitalen papier.

2008 soll es kommen und die welt revolutionieren. aber moment – kurzer brainstorm – wie denn genau? darf man sich dann darüber freuen, dass einem die werbung beim blättern genauso die sicht verdeckt, wie es jetzt schon bei internet-seiten häufig der fall ist? oder kann man sich gegen aufpreis eine e-zeitung mit popup-blocker kaufen? ich weiß – das fernsehen haben anno dazumal auch viele kritisiert und nun hat es jeder daheim stehen. im prinzip lässt sich die skepsis genau genommen sogar auf jedes „neue“ medium übertragen, aber aber beim digitalen papier fällt mir - außer netten, aber unnötigen extras und erhöhter werbewirksamkeit - nichts ein. ganz zu schweigen vom preis, der gerade am anfang vermutlich der bedenklichste aspekt der geschichte sein kann.

nun denn...falls jemandem eine gute idee einfallen sollte, weshalb digitales papier wirklich sinn macht, so möge er mir diese mitteilen. ich bin nach der kurzen zeit, in der ich diese gedanken verfasst habe noch immer nicht draufgekommen.

in diesem sinne,
lg, der installateur

Donnerstag, 1. Dezember 2005

weihnachts-shopping, die zweite

nach meinem realen trip durch die shopping-tempel begab ich mich in die virtuelle mall. online einkaufen ist ja eigentlich nichts aufregendes mehr, möchte man meinen. na ja, hängt davon ab, wie man aufregend definiert. ich musste mich nach einiger zeit nämlich schon ein wenig aufregen.

nicht, weil ich nicht das bekommen hatte, was ich wollte. im gegenteil: es lief alles wie geplant. hoffe ich aus erfahrung zumindest :) ich musste aber viel mehr an jene leute denken, die nicht so oft via netz bestellen wie ich. was einem da alles abverlangt wird, ist genauer betrachtet schon eine zumutung. ohne kreditkarte geht einmal gar nix. zumindest nichts, was außerhalb der landesgrenzen zu erwerben ist. und selbst dafür gibts keine garantie. weiters die undruchsichtigen vereinbarungen, denen man blauäugig zustimmt, weil man meint, dass eh alles passt. aber: wieviele leute wissen eigentlich wirklich, worunter sie ein häkchen setzen, damit der bestellvorgang schneller voranschreitet? na ja – und last but not least die lieferung. wer sein produkt schnell haben will, der muss tief in die tasche greifen. ein umstand, der auch einiger optimierungen bedarf.

fazit? wenn ich es mir genau überlege, fallen mir nur sehr wenige anbieter ein, die ein transparentes, reibungsloses einkaufen via internet ermöglichen. ganz zu schweigen von der menüführung der online-shops, die auch besser gestaltet sein könnte. bis man wirklich bedenkenlos von daheim aus einkaufen kann, wird meiner ansicht nach jedenfalls noch viel wasser die donau runterfließen. und in der zwischenzeit hofft man halt eben :)

in diesem sinne, lg
der installateur

Dienstag, 29. November 2005

weihnachts-shopping, die erste

hurra, hurra – an allen ecken und enden weihnachtet es bereits. und während manche ihre zeit am punschstand versaufen, gibt es auch genügend leute wie mich, die sich gedanken machen, was man seinen liebsten wohl dieses jahr zu weihnachten schenken könnte. gedanken alleine reichen allerdings nicht, die besten ideen kommen meistens vor ort. bei mir zumindest. deshalb machte ich mich am ersten adventwochenende auf zu den konsum-tempeln, um mich inspirieren zu lassen...

na ja...produktiv war ich nicht, um gleich das fazit vorwegzunehmen – nach den ersten drei stunden und den ersten vier geschenken war ich nämlich irgendwie mehr damit beschäftigt, mir dinge anzusehen, die ich mir von meinen liebsten zu weihnachten wünschen könnte. aber überraschenderweise fand ich nix – selbst als gadget-freak konnte mich nichts wirklich vom hocker hauen: ipod? nein, danke – hab schon einen mp3-player, der nicht gscheit funktioniert. da bleib ich lieber bei meinem multitalent pocket pc mit winamp. psp? hab ich schon – eigentlich auch ein klumpert, wenn man es genau nimmt. wenn ich für jeden absturz einen cent von sony bekäme, hätte ich das gerät schon dreimal drinnen. handy? geht nicht. warum? weil die handys alle vom markt verschwunden sind: es gibt nur noch fototaugliche mp3-player mit bild-klingel-vibratönen, die irgendwo im menü eine telefon-funktion versteckt haben. die liste ließe sich endlos fortsetzen...

aber man glaubt es kaum – ich wurde dennoch fündig: beim amadeus...ähm...sorry, thalia.at natürlich. back to the roots also. argumente? 1) lesen bildet. 2) bücher können nicht abstürzen. zumindest nur vom regal. 3) sie haben keine polymultimega-töne.

in diesem sinne, lg
der installateur

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